7.23.2013

Abgrillen 2013 und Ende der Sommerpause

Das diesjährige Abgrillen fand am 27.Juni in Nindorf statt.


Da jeder etwas mitgebracht hatte, gab es ein leckeres Buffet. Es wurde geklönt und geschwatzt, trotz der schattigen Außentemperaturen.
Es war ein sehr schöner Abend.
Vielen Dank an die Familie Alms aus Nindorf, wo unser Abgrillen dieses Jahr stattfinden konnte. 

Wichtig: Die erste Probe nach der Sommerpause ist am Do, 01. August  (Achtung: der Termin im Gemeindebrief stimmt nicht), Der erste Auftritt ist dann im Plattdeutschen Gottesdienst am Sonntag, 04. August auf dem roten Marktplatz.
Da unsere Chorleiterin Frauke ja zur Zeit noch nicht wieder die Leitung übernehmen kann, sind wir froh, dass für die nächste Zeit Hanns Gnauck den Posaunenchor dirigiert.

11.01.2012

Fotos aus dem Kirchenblatt

Im neuesten Gemeindebrief gibt es auch einen sehr netten Bericht.
Zuerst meinte ich, nur wir drei auf einer Bank. Das ist doch sehr wenig.

Natürlich sind noch zwei größere Bilder zu finden ;-)
Vielen Dank, für die liebe Berichterstattung.












Und vielen Dank an DeBo., der die Bilder eingescannt hat. Ich hoffe, dass DeBo in der nächsten Zeit sich um diese Seite kümmert. Es ist bestimmt auch gut, wenn er sich hier mal kurz vorstellt.

9.28.2012

Der Pressebericht zu unserem Jubiläum

Der gute Herr Udo Genth, hat das Jubiläum auch mit seinem Fotoapparat, Zettel und Stift begleitet.
So fand sich schon am Montag folgender Bericht in der Celleschen Zeitung

Cellesche Zeitung, Montag, 24.09.2012
Wer auf die Seite der Zeitung geht und sucht, oder diesen link anklickt, kann dort noch einige Fotos finden.
Danke, lieber Herr Genth, für Ihr Engagement.

Festgottesdienst (Posaunenchorjubiläum Teil II)

Unsere Liedvorschläge für diesen Gottesdienst stammten hauptsächlich auch aus den Ergebnissen des Fragebogen (später dazu mal mehr) und waren die meist gewünschten Lieder des Chores. Mit einigen Ausnahmen, z.B. haben die Jungbläser EG 333 vorher oft geübt, da sollte es dann doch auch vorkommen.

Ich berichte hier mal etwas ausführlicher über den Ablauf und hoffe, das es auch für 'Nichtposaunenchormitglieder' interessant bleibt. Sollte ich dennoch etwas vergessen haben, darf das gern in einem Kommentar erwähnt werden.

(dies Bild ist noch weit vor dem Gottesdienst aufgenommen, im Gottesdienst waren die Bänke besetzt)

Das Glockengeläut haben wir kaum gehört, aber dann ging es los.

The Kings March, aus dem 'Leuchtturm-heft', 6stimmig und feierlich
Begrüßung durch Pastor Axel Stahlmann mit Worten aus 
Psalm 150Lobet den Herrn mit Posaunen..
Dich rühmt der Morgen (Lebensweisen Nr. 7, Melodie 'In dir ist Freude)
Wir haben das Vorspiel aus den 'Bläservorspielen' etwas modifiziert und Teil C weggelassen.

Beim Choral haben wir mit dem Posaunenchor jeweils den ersten Teil, 
Frau Morgenroth mit der Orgel den zweiten Teil begleitet. 
Während der Eingangsliturgie übernahmen wir mal wieder 
EG 179, Allein Gott in der Höh sei Ehr.
Das 'Monatslied der Konfirmanden', LW 53, 1-3, Du bist da,
haben wir der Organistin ganz überlassen. 
(Verschiedene Gründe ;-), so konnten wir jedenfalls auch mal mitsingen)
Nun danket alle Gott (EG 321), das Vorspiel von Traugott Fünfgeld hatten wir zum letzten Erntedankfest schon geübt, dies Jahr haben wir nochmal ordentlich dran arbeiten müssen. Aber es ist so wunderschön!
Und ich freue mich jedesmal darüber, dass wir mittlerweile genügend Bläser sind und uns in 5-6 Stimmen aufzuteilen.
Als Gemeindebegleitung haben wir die 2. Strophe mit dem Bläsersatz von Felix Mendelssohn und die 3. Strophe (natürlich) mit dem Satz von Johann Sebastian Bach gespielt.

Die Predigt war ein ganz besonderes Erlebnis!
Beide Pastoren der Gemeinde Pastor Matthias Winkelmann und Pastor Axel Stahlmann haben eine Dialogpredigt gehalten. Ein kurzweiliges Gespräch über Geburtstags'kinder' und Jubilare.
Der Höhepunkt war dann die Gesangsdarbietung der Beiden (unterstützt von Angela Morgenroth an der Orgel). Denn unsere Pastoren hatten das 'Danke-lied' (EG 334) für den Posaunenchor umgedichtet:


Danke für Klänge, Lieder Noten,
Danke für den Trompetenklang,
Danke für Hörner und Posaunen
und für den Gesang.

Danke, ihr habt uns eingeladen,
danke ihr seid so oft dabei,
danke für Wege in die Dörfer
und Musik im Mai.

Danke für Klänge vor dem Christfest,
danke fürs Ständchen vor der Tür,
danke fürs Schwitzen in der Sonne,
dann gönnt euch ein Bier.

Danke, ihr spielt auch wenn es regnet,
egal - wie stark die Winde weh‘n.
Und wenn euch auch mal Frost begegnet.
Wenn bloß d‘ Tasten gehn.

Danke für Gotteslob auf Erden,
Danke fürs Üben mit Nachwuchs
danke für frühes Geweckt-Werden
und den letzten Gruß.

Ich hab immer noch eine leichte Gänsehaut, weil ich mich so darüber freue. 
In den 5 Strophen stecken so viele liebevolle Andeutungen, 
aber auch anerkennende Worte. Ich finde immer wieder Neues.


Das Lied 'Danket dem Herrn' (EG 333) war eine gute Antwort.

Während der Abkündigungen, durfte ich das 'Wort' ergreifen 
und die Gemeinde zum weiteren Geburtstagsfest einladen. 
(Ich habe mir dabei auch erlaubt ein paar Worte des Dankes anzubringen)

Als Kollektenlied wurde 'Wenn das Brot, das wir teilen' (LW 69) gesungen. 
Vorspiel und 5 Strophen haben nicht ausgereicht, dennoch haben alle ruhig gewartet, 
bis die Kollekte (für den Posaunenchor) vollständig eingesammelt war.

Nach Vater unser, Fürbitten und Segen kam unser 
Nachspiel 'Möge die Straße uns zusammenführen', diesmal der Satz 2 aus dem Bläserheft 2010, nach einem Stück von Johann Pachelbel. Bis auf den Baß (der darf die ganze Zeit über 4 Takte wiederholen, und findet das nicht wirklich aufregend) mögen fast alle diese sehr feierliche Bearbeitung. 




Was ich an dem Posaunenchor Bergen besonders mag, ist ja das 'Drumherum'. Vor dem Gottesdienst waren die Stühle schnell hingestellt, wir konnten fast ganz pünktlich mit dem Anspielen um 9.30Uhr anfangen.
Und nach dem Gottesdienst haben die einen schnell eingepackt und im Gemeindehaus mitgeholfen. Der andere Teil hat die Stühle wieder weggeräumt und damit auch der Küsterin Frau Sommerfeld geholfen.
Das ist nicht selbstverständlich und mit ein Grund, warum ich den Chor nun schon seit 10 Jahren gern leite.

9.23.2012

Das Posaunenchorjubiläum (Teil 1)


Die letzten Wochen wurde geplant, vorbereitet, eingeladen, geprobt,....
Die Spannung stieg ständig. 
Wer kommt? Wie wird das Wetter? 
Was gibts zu Essen? Reicht die Suppe? Der Kuchen? 
Was ziehen wir an? 
Und vor allem: Was sollen wir spielen?

Also, alles so, wie bei einem "runden" Geburtstag!



Heute endlich hat der Posaunenchor seinen 130.Geburtstag gefeiert.
Das Wetter war, so wie wir es uns gewünscht haben. Ein wunderbarer Herbsttag.
Der Glockenturm schon seit einigen Wochen geschmückt mit seinen bewährten "Einladungslaken":


Angeheiratetete Männer (also, wo die nur die Frauen im Posaunenchor mitspielen) haben schon kräftig aufgebaut. Die, in den Sommerferien von Janina und Petra genähte, Wimpelkette lud fröhlich zum feiern ein. (Danke, Otto und Christian für die tolle Aufhängung!)


Da die Gottesdienstzeit um 1 Stunde verschoben wurde, 
traf sich der Posaunenchor erst um 9.30Uhr zum einspielen (luxuriös!)
(Die Bilder hat übrigens größtenteils Jan-Hinrich Wrogemann gemacht, auch Dir ein großes DANKE!)

  Sieht doch alles schön geordnet aus ;-)

Aufmerksam und konzentriert, wird den Anweisungen der Chorleiterin gefolgt.
 (Die den Spruch ihrer Karte nicht benötigte ;-)Gut gesehen, Jan-Hinrich! )

Nach dem Durchspielen des "Gottesdienstprogrammes" gings nach draußen.
Alle 5 Jahre, ein Gruppenbild. 
Erstmal der Aufbau. 

Anscheinend "extra" für diesen Tag war der Platz neu gepflastert, der Rhododendron gerodet, Platz geschaffen.

Und dann gabs das Bild, dass uns die nächsten Jahre begleitet:
(Mal sehen, obs dieses, oder ein anderes aus der Serie wird)
 Aber auch das "mit Kirchturm" ist schön
Dann ging es zurück in die Kirche. Wir wollten Ruhe finden, vor dem Gottesdienst.
Naja, oder es versuchen. Die Gemeinde war mindestens genauso kribbelig, wie die Bläserinnen und Bläser.